Hänneschen Theater mit der 6d

Am Mittwoch, den 8.6., war es soweit: Die 6d hatte sich eine Fahrt ins Hänneschen-Theater in Köln erarbeitet.

Durch ihren Beitrag vor Weihnachten für einen Film der Gruppe „Kerpener Pänz in Woot un Töön“ unter der Schirmherrschaft der ehemaligen Bürgermeisterin Marlies Sieburg
hatte die 6d sich diesen Ausflug verdient. Die Leiterinnen, die Kölner Musikerinnen Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau, hatten eine ganze Aufführung des Stückes „Et
Kölsche Jrundjesetz“ für Kerpener Pänz – gesponsort vom Förderverein des Hänneschen Theaters – organisiert. Nach einer kurzen Einführung ins Stück und in die Kölsche Sprooch („Wie isset? Joot!“) in der Clemensschule in Horrem machten sich 240 Kerpener Pänz auf den Weg nach Köln.
Die 6d mitten drin.

Das kleine Theater in der Kölner Altstadt mit seiner „Britz“ und den Stabpuppen ist wirklich etwas Besonderes … und wenn das Stück dann auch noch ein kleiner Krimi ist,
macht es allen Spaß. Tünnes und Schääl hatten nämlich das Kölsche Grundgesetz geklaut und 4 Kölner Kinder mussten dem Schutzmann nun helfen, es zurück zu holen.

Neben tollen Bühenbildern waren auch ganz süße Puppen dabei, wie eine Krake, Glühwürmchen oder die beiden Biber im Wald, die sich über den Namen ihres Babys unterhielten und
meinten, dass Justin doch gut zu Biber passen würde: Justin Biber!!! Alle haben viel gelacht, mitgeklatscht und mitgesungen. Es war ein superschöner Vormittag.

Johannes aus der 6d, der für die Zeitung interviewt wurde, meinte: „ Auf jeden Fall würde ich wieder hingehen. Es ist eine super coole Geschichte. Ich kann es auch anderen Kindern
nur empfehlen.“ Aber auch die Erwachsenen hatten sehr viel Spaß, wie z.B. der stellvertretende Bürgermeister, Addy Muckes, der alle SchülerInnen begleitet hatte.
Am Ende konnten alle hinter die „Britz“ gucken und sich zeigen lassen, wie die Stabpuppen funktionieren und es wurden viele Fragen gestellt, die die Puppenspieler
beantworteten.

Für die 6d war das ein tolles Erlebnis und ein schöner Ausflug zum Schuljahresende.
Bettina Henke